aber vor allem für Oma und Opa
Museum der historischen Waschtechnik
Bevor es die Waschmaschine gab, mussten die Menschen ihre Wäsche von Hand waschen. Das war eine richtige Knochenarbeit! Doch wie genau sah dieser Prozess aus? Welche Utensilien hat man dafür benutzt? Und wie sahen eigentlich die ersten Waschmaschinen aus?
Die Antworten darauf findest du im Museum der historischen Waschtechnik im Ostbeverner Ortsteil Brock. Dieses in Deutschland wohl einzigartige Museum zeigt in detaillierter und humorvoller Weise die Geschichte des Waschens.
In der ehemaligen Dorfschule des Ortes gibt es mehr als 5.000 Exponate zu bestaunen – vom kleinen Seifenstück über Waschbretter bis zur tonnenschweren Kaltmangel. Das älteste Ausstellungsstück stammt sogar aus dem 17. Jahrhundert!
Weiter Informationen finden Sie unter Veranstaltungskalender Münsterland.
Und passend zum Thema hier noch ein Tipp von uns:
Sie finden vielleicht im Keller oder auf dem Dachboden von Oma und Opa einen Wäschestampfer aus der „guten alten Zeit“. Basteln Sie doch mit Ihren Großeltern daraus eine Bienentränke. Das Innenteil wird hierbei entfernt, evtl. Öffnungen werden z.B. mit Heißklebe-Pistole versiegelt. Drehen Sie das ganze um und stecken Sie den Stiel des Wäschestampfers in einen Bodenanker. Befüllen den Wäschestampfer mit Kies, Wasser und einer Wasserpflanze. Dort werden sich die Insekten schnell niederlassen um zu trinken.
Sie haben mit Ihren Eltern und Großeltern etwas für die Natur geschaffen und Dinge nicht entsorgt sonder wiederverwendet und somit auch eine schöne Gartendeko geschaffen.